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Chapter 23 - (original)

  Irgendetwas war geschehen. Leica schien, wann immer er mit seinen Projekten besch?ftigt, gewesen ist selbst jagen zu gehen. Die daraus gewonnene Erfahrung wurde auch für beide aufgeteilt. Selbst, wenn sie weiter weg gewesen ist, konnte er immer noch zeitweilige Erfahrungsschübe bekommen. Das ganze Jagen brachte ihn zusammen mit seinen Forschungen, nivellieren von Fertigkeiten, seinen Projekten und allem anderen was er tat stetig voran. In den letzten Tagen gewann er dadurch ein paar weitere Stufe und erreichte beinahe die Stufe 79 wodurch es sich tats?chlich bereits pervers anfühlte wie viel Erfahrung für den n?chsten Aufstieg gebraucht wurde. Die 45 gewonnen Punkte verfrachtete er noch beim Rennen in seine Intelligenz. Etwas sagte ihm er würde es brauchen.

  Leica verbrachte ihre Punkte nach seiner Beurteilung ihres Status in die Wahrnehmung, welche ihr helfen sollte, diesen verrückten B?umen auszuweichen, wenn er mal nicht an ihrer Seite war, um die Gegend mit seinen Manawellen zu durchsuchen und dennoch schien etwas passiert zu sein. Sein Verstand raste, w?hrend er zu ihr eilte, damit besch?ftigt alle m?glichen Situationen durchzugehen. Bei dem Gedanken sie verlieren zu k?nnen wurde ihm beinahe übel.

  Trotz seiner Geschwindigkeit verga? er nicht regelm??ig zu pingen, um nicht versehentlich selbst in eine hoffnungslose Situation zu geraten, denn wenn er den Kopf verlor, dann war er keine Hilfe!

  Im Grunde seines Herzens wusste er bereits was Leica traf, aber ein Teil von ihm wollte es einfach nicht wahrhaben. Im Moment da er die Szene erreichte konnte er sehen, wie Leica ihr Fell verh?rtete, um die Wurzeln abzuwehren die versuchten in ihr Fleisch einzudringen.

  überall brachen unter dem Druck der Wurzeln die verh?rteten Eisenstacheln mit dem Knacken von Stahl auseinander! Es war ein schrecklicher Anblick. Je mehr sie sich zu wehren schien, desto enger zogen sich die Wurzeln. In ihren Augen konnte er nur die blinde Angst, die Panik vor dem Sterben sehen. Nein, die Angst davor allein zu sein.

  Ab diesem Punkt musste er mit Bedacht vorgehen, sein einziger Vorteil war, dass sie nicht zu nah am Baum selbst war und dennoch fragte er sich, was er dagegen tun konnte. Es war kein Biest dessen Haut man einfach durchdringen konnte und wenn das nicht nur halb so haltbar wie die B?ume, die er f?llte, war, dann waren seine Chancen furchtbar bis überhaupt nicht vorhanden.

  Am meisten fürchtete er wieder einen emotionalen Ausbruch, dass er wieder in diese Raserei verfallen k?nnte, die es seinem Void und seinem Etwas erlauben würden zu agieren. Auch, wenn der Void eine sehr effektive Waffe war, konnte er sich einen Totalausfall seines Verstandes einfach nicht leisten.

  Viel stand ihm wirklich nicht zu seiner Auswahl. Zuerst penetrierte er den Baum mit einiger seiner Zauber in der Hoffnung die Aufmerksamkeit dieser Kreatur auf Leica zu verringern, aber seine Standardisierten Magien konnten der Kreatur keinen echten Schaden zufügen. Vielleicht war in den Augen dieses Baumes nicht mehr als eine l?stige Fliege, die auf ihrer Rinde umhertanzte. Stattdessen schlug es mit ein paar Wurzeln nach ihm, anstatt sich von seiner Beute zu trennen, welche er bereits zu verschlingen begann.

  Die Frage, die sich ihm stellte, war nur wie? Wie sollte er dieses Ding bek?mpfen. An zerst?ren dachte er nicht einmal. Noch w?hrend er diesen Baum fokussierte und versuchte zu identifizieren schlug es seine Augen auf, um ihn direkt anzustarren. Die Augenlieder bestanden aus Rinde, wohingegen die Augen selbst ein seltsames Milchweis besa?en. Konnte er es entwurzeln? Mit der Erdformung griff er in den Boden, aber unter dem verdammten Ding gab es bereits einen Hohlraum. Also musste er dort nichts ausgraben.

  Nach ein paar weiteren Versuchen glückte seine Identifikation endlich und lieferte aber wenige bis keine Informationen [Blutweide? Stufe ??].

  Im Grunde konnte er diese Flora auch einfach weiter anstarren. Am Ende brachte es ihm nichts ein. Aber diese B?ume konnten vielleicht einer der Gründe sein, warum Menschen die tieferen Teile mieden. Die wahre Gefahr war niemals die Fauna gewesen.

  Bisher glaubte er, dass Wissen die st?rkste Waffe von allen war, aber in diesem Moment h?tte er viel für einen einfachen Weg gegeben um zum Rockefeller zu werden und eine Axt oder gar Kettens?ge zu schwingen.

  Magna: ?Ich bin zwar nicht Ash, aber du bist eindeutig eine Evil Schei?e“

  Die Situation war brenzlich. Ein kühler Kopf, wie auch eine schnelle Entscheidung war gefragt und ein Witz hatte immer das Potenzial neuen Fokus zu sammeln. Zuerst versuchte er es mit einigen seiner Napalm B?llen in der Erwartung das haftende Feuer k?nnte es ablenken, aber es schien davon nicht einmal beeindruckt zu sein. Anstatt das Problem zu l?sen, k?mpfte er von dort aus gegen einen brennenden Baum. Murphys Law war mehr als nur wahr geworden.

  Der Hohlraum schoss es ihm durch den Kopf, noch befand er sich au?erhalb der Wurzeln. Das verschaffte ihm zumindest Spielraum beim Experimentieren und die gesteigerte Intelligenz beschleunigte seine Denkprozesse, aber auch sein Erinnerungsverm?gen. Auf seinem Gesicht musste sich wohl das dümmste Grinsen der Welt gezeigt haben, denn ihm kamen zwei Ideen von denen eine dümmer als die andere war. Schon immer hatte er dazu geneigt mit seinem Gesichtsausdruck auf seine wahnsinnigen Ideen hinzuweisen.

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  Unterdessen wehrte sich Leica immer noch, aber eine der Wurzeln drang bereits in ihr Bein an und begann ihr Blut wie Traubensaft zu schlürfen. Adern an der Wurzel selbst f?rbten sich dunkel beim Absaugen des Blutes aus ihrem Bein.

  In seiner Hand erzeugte er einen Flammenball. Jeder andere h?tte wohl versucht, diesen auf die Wurzeln zu schie?en in dem Versuch diese zu durchtrennen, aber er hingegen begann den Ball Stück für Stück zu modifizieren. Zum einen fügte er das Haft Gel für die Flammen hinzu. Zum anderen n?hrte er die Flammen diesmal mit einem anderen Wasserstoffsauerstoff Gemisch. Diese kleine besondere Mischung in Verbindung mit Magnesium sollten das Feuer auf mehrere Tausend Grad bringen.

  Und tats?chlich wurde der Ball bald so hei?, dass er ihn auf die Gr??e eines Baseballs verkleinern musste und von weiter von sich weg weiter verfeinern. Zwar schadete ihm nicht sein eigenes Mana, aber es konnte seiner Ausrüstung schaden. Sein Umhang fing bereits an Blasen zu werfen. Diese beiden Aktionen brachten seinen Vorrat auf ein Allzeittief und er hoffte inst?ndig das Geschoss würde es zumindest ablenken.

  Einen Augenblick sp?ter flog der Ball auf das Gesicht des Stamms zu, der diesen zuerst ignorierte, denn nichts so Schwaches konnte ihm schaden. Tats?chlich war der Baum gegen gew?hnliches Feuer immun, aber dies war kein gew?hnliches Feuer! Es war so hei?, dass man es mit blo?em Auge bereits nicht mehr erkennen konnte. Der Baum merkte eine enorme Menge Mana aber konnte kein Ziel dazu finden. Im Moment da der Ball auf das Holz traf schrie die Blutweide einen entsetzlichen Schrei aus, der durch den ganzen Wald hallte.

  Die Ironie für ihn stellte sich darin dar, woher der Schrei kam. Aus dem offenen Tunnel ins Erdreich, welcher zum Hohlraum führte. Die Augen des Baumes weiteten sich, jedoch waren sie nicht die einzigen. Zuvor hatte er massig Wasserstoff mit Sauerstoff gemischt in diesen Hohlraum gepumpt in der Erwartung es im Notfall von unten zu sprengen, aber wenn der Ball durch die Rinde drang und das Ding von Innen gefüllt war?

  Er musste nicht einmal mehr nachdenken. Denn als n?chstes schmiss er sich zu Boden, worauf er unter sich so schnell er konnte eine kleine Mulde formte. Noch bevor er tief genug kommen konnte, wurde der Wald von einer massiven Explosion erschüttert. Die Schockwelle bereitete knapp einen Meter über dem Boden aus und wurde vom Rei?en, Brechen und Splitternden Holz begleitet.

  Wider Erwarten hatte er es tats?chlich gesprengt. Unerwartet, jedoch von innen. Das Ding musste das Gemisch eingeatmet haben ohne es als Bedrohung zu empfinden. In dem Moment da der Feuerball nur den kleinsten Millimeter durch die Rinde und das dahinter liegende Fleisch drang war welchen Rang auch immer die Kreatur hatte ihr Schicksal besiegelt.

  Leica wurde von der Druckwelle genauso davon geschleudert, wobei sie gegen einen anderen Baum krachte. Er hingegen war auf seinen Ohren. Sie klingelten, bluteten und die Druckwelle fühlte sich an als h?tte es sein inneres einmal umgekrempelt.

  Leica schleppte sich verwundet aus der Reichweite der Wurzeln und dennoch war es noch nicht bezwungen. Nach einem Aufschauen konnte er eine sich windende Masse von Fleisch sehen die mit ihren Wurzeln wild um sich schlug! überall lagen Fleisch, Holz und andere Brocken herum die er nicht einmal mehr mit der Fertigkeit identifizieren konnte. Halb gefressene Bestien, sogar ein Humanoider, der einer Echse ?hnlichsah, befand sich unter den Kreaturen, die dem Baum zum Opfer fielen.

  Ihm selbst war furchtbar schwindlig, aber dieses Ding würde weiter angreifen. Tats?chlich gelang es ihm sogar sich aus dem Boden zu ziehen nur damit es langsam auf den eigenen Wurzeln in seine Richtung kroch.

  Die Bindung mit Leica verriet ihm zwar, dass sie lebte, aber auch schwer angeschlagen war, womit es keinem der drei Parteien hervorragend ging! Sie musste sehr viel Blut im Kampf verloren haben. Im Augenwinkel konnte er sehen, wie sie versuchte auf ihn zuzugehen, wobei sie auf einem Bein hinkte.

  Bei einem Versuch aufzustehen, taumelte er schwer und musste sich seinen Schockzustand eingestehen. Es waren wirklich zwei furchtbar dumme Ideen gewesen, die das Wesen in eine zweite Hindenburg verwandelten. Dieser Druck auf engem Raum hatte es in etwas noch Abscheulicheres verwandelt.

  Viel von seinem Mana besa? er nicht mehr, aber für ein paar Zauber sollte es noch reichen. Ein paar kleinere Heilungen für sich, wie für Leica sollten ihren Zustand für den Augenblick stabilisieren. Erst nachdem das Schwanken aufh?rte, konnte er überall die unz?hligen verstreuten Knochen von verschiedenen Waldbewohnern sehen. Dieses Ding hatte sich wirklich an seiner Umgebung satt gefressen.

  Mit einem klareren Blick war er sich sicherer das Ziel auch zu treffen. Ein paar Napalm B?lle aus seiner Fertigkeit erschienen über dem Ding, um dort zu zerplatzen und ihre brennende Flüssigkeit über ihm auszuschütten. Sich in den neuen flammen windend kreischte das Ding sogar noch lauter als zuvor!

  Es war wirklich wie ein Ding aus einer anderen Welt. Wortw?rtliches Grauen konnte auch zutreffen. Mit der Zeit w?ren ihm sicher noch sehr viel mehr Begriffe eingefallen, um es zu beschreiben, aber gleichzeitig fühlten sie sich dem Grauen als Begriffe nicht wirklich gewachsen an.

  Sein Sch?del klingelte immer noch unaufh?rlich von der Explosion, das Blut, dass aus seinen Ohren tropfte besa? eine leicht schw?rzliche Farbe was ihn auch noch verunsicherte. Verwirrt starrte er auf seine Hand, an der sein eigenes Blut zu kleben schien. Warum war sein Blut schwarz? Lag es am Void?

  Ein paar Mal zurück gestolpert fand er mit seinem Rücken halt an einem anderen Baum. über ihm steckte eine Wurzel dieses Wesens wie ein Speer im Baum. Wie eine Harpune hinein gerammt.

  Mit seinem letzten Mana kreierte er noch einen der Ultrahei?en Feuerb?lle, aber diesmal in der Gr??e eines Medizinballs und indem Moment da dieses Ding davon getroffen wurde, schrie es seinen Todesschrei, um daraufhin zu einem brennenden Haufen zusammenzusacken. Es war nur noch eine blubbernde Menge Fleisch die in sich selbst gefangen dahinraffte.

  Für einen Moment konnte er noch zwei Nachrichten sehen, die ihn l?cheln lie?en, w?hrend eine davon ihn sogar leicht erschreckte und dennoch verlor er bereits eine Sekunde sp?ter sein Bewusstsein. Seine Augen schlossen sich von selbst ohne sein Zutun. Grinsend fiel er einfach nach vorn auf den Boden. Wie ein umfallendes Regal hatte er bereits keinerlei Kontrolle mehr über die Situation.

  Als er das n?chste Mal bei Bewusstsein war konnte er nur Augenblicke seiner Umgebung einfangen. Anscheinend schleife ihn Leica mit ihren Z?hnen zurück zu ihnen nach Hause. Die Bilder waren nur verschwommen. Ein Strauch aus dem Augenwinkel. An einem Baum vorbei. über eine kleine Erhebung im Boden. Einmal konnte er Kampfl?rm h?ren und von ihr nur das Gefühl ?Beschützen“ fühlen.

  In diesen Momenten fühlte er sich einfach Machtlos, war nicht er gekommen, um sie zu retten? Hatte er sein Training wirklich so sehr vernachl?ssigt? Wurde er zu selbstsicher?

  Den letzten Eindruck war auch der, welcher am l?ngsten anhielt, denn er wurde die Treppenstufen hinauf zum Vorhof seiner kleinen Behausung im Felsen geschleppt. Dort wurde er ableget und aus einem Augenwinkel konnte er sie sehen. Genauso zerschlagen, wie er selbst lag sie direkt neben ihm. Den Blick auf die Treppen gerichtet, ruhend, wachend und wartend.

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