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Chapter 20 - Zeitsprung (original)

  Die folgenden Tage wurden damit verbracht das Lager zu sortieren, die Bücher in die Regale einzur?umen, wie auch die Buchreihen und deren Nahmen unter den Regalen mit der Steinformung einzugravieren. Dazwischen folgten auch immer wieder Tage, an denen er einfach nichts tat, um die Seele einfach einmal baumeln zu lassen. Er hatte sich im Vorhof seiner neuen Behausung einen einfachen Liegestuhl geformt auf welchem er gern die Sonne genoss w?hrend Leica jagen gewesen ist. Es tat einfach furchtbar gut aus der Kleidung zu springen, um sich Sonnenb?dern hinzugeben. Er dachte auch wieder daran eine Praktik vor dem Einschlafen wieder aufzunehmen, die sich tats?chlich mit dem neuen K?rper vollkommen anders anfühlte, aber auch wesentlich intensiver gewesen ist. Danach konnte er immer wundervoll seinen Kopf ausschalten und wegdriften.

  Für das Lager musste er sogar zus?tzliche R?umlichkeiten hinzufügen, denn alles schien nicht ins Lager hineinzupassen. So war er nachtr?glich auch gezwungen worden weitere Regale zu schaffen.

  Auch gewann er auch ein paar weitere Stufen, aber hielt die Punkte zurück, solang er sie nicht brauchte. Zudem schuf er einige Holzwerkzeuge aus seiner Erinnerung, leider besa? er nicht allzu viel Metall. Zwar waren im Lager ein paar unbekannte Erze, aber solang er weder Schmiede noch Schmelze besa?, musste er damit arbeiten ein paar der Stahlwaffen zu verarbeiten. Die beiden Kurzschwerter bekamen alsbald feierlich neue Namen. Vor allem musste er einen Teil davon in N?gel, Schrauben und andere Utensilien umformen, welche er sp?ter gebraucht h?tte.

  Es war auch kaum überraschend gewesen, dass die mitgebrachte Axt nicht sehr viel gegen die B?ume ausrichten konnten. Ein Baum, der so hoch war, dass er dem Wasserfall beinahe Konkurrenz machte, konnte nicht mit einer gew?hnlichen Axt gef?llt werden.

  Da sich das verdammte Ding weigerte umzufallen, beschloss er es stattdessen mit Magie zu f?llen. Für die n?chste Zeit verbrachte er seine Tage damit auf die immer gleiche Stelle zu zielen und diese mit Windsensen und Wassersensen zu verwüsten, bis ihm beinahe das Mana ausging. Zuerst glaubte er noch den Baum innerhalb eines Tages klein zu kriegen. Eine ?u?erst optimistische Sch?tzung musste er feststellen. Seine Fertigkeiten gewann einiges an Stufen, aber dennoch brauchte er beinahe 5 Tage, um den Baum zu f?llen. Er h?tte sich auch einen kleineren nehmen k?nnen, aber wo war dann die Herausforderung für die Fertigkeit.

  Im Moment da der Baum fiel verst?rkte er seine Stimme und lie? sie durch den nahen Wald hallen.

  Magna: ?Baum f?llt!“

  Das wollte er schon immer einmal rufen. Allerdings konnte er was folgte nicht erwarten, denn der verdammte Baum fiel nicht allein um. Den n?chsten den er traf nahm er auf seinem Weg mit und dieser wiederrum einen anderen. Letzten Endes fielen drei der massiven B?ume um. Aus den Baumkronen stoben ganze Vogelschw?rme heraus und andere Kreaturen in direkt n?he begannen zu fliehen.

  Der Aufschlag lie? sogar die Erde selbst zittern. Bis zu diesem Moment hatte er nicht einmal daran gedacht, wie er das Holz zerlegen, zu Brettern und anderes verarbeiten konnte. Das Holz verlor dabei nichts von seiner magischen Widerstandsf?higkeit, noch von seiner Langlebigkeit. Diese ganze Situation zwang ihn dazu sich wieder neue Zauber auszudenken, etwas das die Tage auch auf der Strecke blieb. Diese Tatsache schien er immer wieder zu vergessen. Vielleicht verga? er auch einfach gern alles was mit Arbeit verbunden war?

  Die folgenden Tage brachte er damit zu seinen Fertigkeiten auszubauen. Tats?chlich half seine Willenskraft dabei enorm, so schuf er mithilfe von Wasser sowas wie eine Kreiss?ge, dass gleiche Tat er auch mit Stein, um beide auszuprobieren. Von Wasser wusste er wie scharf es werden konnte, jedoch von Stein nicht.

  Das Grundmodell schuf er als [Manas?ge] welche sich als unfassbar verschwenderisch, aber am effektivsten herausstellte. Danach besch?ftigte er sich mit den anderen Elementen. Es brauchte etwas bis das System die Fertigkeiten anerkannte, aber er wurde letztlich mit der Wasserkreiss?ge und der Steinkreiss?ge belohnt.

  Aber hier h?rten seine Innovationen noch nicht auf, zwar st?rkte die Wahrnehmung alle seine Sinne, aber ein Radar konnte dem nicht weiter Schaden. Leider wusste er nicht, ob er es aus Schallwellen oder Mana erzeugen sollte. Schwallwellen eigneten sich auch für einen Ger?uschkampf, w?hrend man mit Manawellen wom?glich alles was sich nicht dagegen abschirmte durchdringen und anpingen konnte.

  Die Schallwellen lie?en sich noch recht leicht reproduzieren, jedoch dauerte es auch hier seine Zeit daraus eine Fertigkeit zu entwickeln. Das Problem lag daran diesen Zauber zu standardisieren. Denn in der Regel konnte er vorher nicht wissen wie weit die Magie reichen sollte. Schlie?lich entschied er sich für das Doppelte seiner verbesserten Wahrnehmung! Leider funktionierte der Zauber nicht wirklich wie gedacht, denn er gab Auskunft über jeden Widerstand, auf den er traf, womit er eine Serialisierung aufgab und ihn als Notiz in seinem Buch einfach vermerkte.

  Die Manawellen hingegen schienen so zu funktionieren, wie er es sich dachte. Mit allem womit das Mana in Berührung kam, konnte eine Reaktion zwischen Lebenden und nicht lebenden Material unterscheiden, selbst dann, wenn das Material Mana besa?. Schlie?lich beschloss er diesen Zauber als Kugel, als Welle und als Horizontale Welle in Fertigkeiten umzuwandeln. Dabei nutzte er zuerst die Welle und Kugel für eine Serialisierung. Was ihm die [Manawelle] und die [Manakuppel] einbrachte. Vollkommen von diesen Zaubern fasziniert beschloss er sich Leica auf ihrer Jagd anzuschlie?en.

  Er wollte wissen wie gut die F?higkeiten in einer Jagdsituation waren. Leica war von diesem Zauber zuerst vollkommen verwirrt, denn Magna strahlte ihn als eine kleine Fluktuation im Mana selbst aus. Es war so dünn und willkürlich, dass der einfache Intellekt der Bestien darin weder eine Gefahr noch eine Ver?nderung der Umgebung erkannte. Der Zauber zeigte zwar effektiv m?gliche Ziele im Umkreis an, aber lieferte nur sehr begrenzte Informationen über diese Ziele. Er zog es vor sich Leerstellen nicht zu n?hern. Diese sprachen für Kreaturen wie den Schildaffen. Etwas, dass die Welle blockierte, wurde bei seiner Erstellung als Leerstelle berücksichtig, wie ein Raum, indem sich die Welle nicht ausbreiten konnte, aber auch keinen Ping erhielt. Wirklich verwirrend war lediglich der Baum, auf den die Welle traf. Er befand sich in einiger Entfernung, aber wenn er den Standort mit dem Ping verglich, dann befand sich exakt an dem Ort, wo er eine lebende Kreatur vermutet, hatte ein Baum.

  Er strahlte die Welle nochmals aus, worauf er einen anderen Ping sehen konnte, der sich dem Baum zu n?hern schien. Es stellte sich tats?chlich als ziemlich furchteinfl??ende Bestie heraus. Es war wie einige andere Carnivoren die er bisher sah sehr Dinosaurier ?hnlich, nur dass es sich nicht tarnte und eher an einen Carnosaurus erinnerte. Es streifte an dem Baum vorbei, um schlie?lich seinen Blick auf uns zu richten, doch bevor es losstürmen konnte, schienen seine Fü?e sich nicht vom Boden zu heben. Es sah aus als h?tten sich dort Wurzeln um seine Kn?chel geschwungen. Das Tier fing sofort an zu k?mpfen. Jedoch war es dazu bereits zu sp?ht. Es sammelten sich immer mehr Wurzeln um seine Beine, w?hrend andere bereits in sein Fleisch eindrangen.

  Die grausige Szene im Blick schickte ich mit meinen Gedanken Leica eine Warnung diesen Bereich in Zukunft zu meiden, was ihr nur ein Nicken entlockte.

  Ich konnte mich nicht erinnern, wann Leica das gelernt hatte, andererseits war der Bindung in der letzten Zeit enorm gestiegen. Wenn die Verbindung immer st?rker und intensiver wird, wird sie dann auch spüren, wenn ich? Nein. Den Gedanken musste er schnell wieder verdr?ngen!

  Zu viel für einen Moment. Es galt nur noch Abstand zu diesem wie er vermutete Treant zu gewinnen, der eine ausgiebige Vorliebe für Fleisch zu haben schien oder vielleicht auch Blut, wenn er sah, wie dieses Ding das Raubtier aussaugte.

  Magna glaubte auch nicht, dass er sich wie andere seiner damalig liebsten Roman Figuren mit dem Baum anfreunden konnte. Nein, dieser Baum konnte ihm wohl kein neues Wissen vermitteln. Zuletzt musste er daran denken, wie viel Glück die beiden hatten auf ihrem Weg zum Wasserfall nicht über einen solchen Baum gestolpert zu sein. Allein der Gedanken lie? ihn schon genug Zittern.

  Den Rest der Jagd nutzte er in regelm??igen Abst?nden die Manawelle, um potenzielle Ziele auszumachen. Auch sammelte er einige Kr?uter mit verschiedenen Namen ein, schlie?lich wollte er sich neben seinen Holzarbeiten, Zaubererschaffungen auch bald der magischen Theorie, Alchemie und anderen Dingen zuwenden. Hier drau?en dr?ngte ihn nichts zum schnellen Fortschritt. Seine einzige Familie die seine Aufmerksamkeit von Zeit zu Zeit fordern zu schien war seine Begleiterin.

  The author's tale has been misappropriated; report any instances of this story on Amazon.

  Bei dem Versuch nach der Jagd weiter Magien zu formalisieren konnte er sich einfach nichts anderes mehr vorstellen, was er aktuell brauchte oder sp?ter brauchten k?nnte, wohlwissend, dass sich dies schlagartig in bestimmten Situationen ?ndern konnte.

  Also begann er anstatt zu versuchen sich neue Magien auszudenken, neue Situationen auszudenken. Schlie?lich war die Magie letztlich ein Werkzeug, um eine Situation zu bew?ltigen. In diesem Zusammenhang und da seine mit Metallformung geschaffenen Werkzeuge mit dem Material überfordert waren musste er nach magischen Alternativen suchen.

  Ein paar Steinformungen der Werkzeuge, die mit Wasser geschmiert werden konnten, erfüllten den Zweck, aber eigneten sich keinesfalls zu einer Standardisierung durch das System.

  Auch lie?en sie sich recht leicht umsetzen, weswegen er die Werkzeuge immer der Situation anpassen konnte. Mithilfe seiner neuen Werkzeuge, wie der Manas?ge gelang es ihm endlich das Holz stückweise zu zerlegen. Ein einziger Baum konnte wohl ein ganzes Herrenhaus mit Holz versorgen, weswegen er jeden Teil, den er nicht brauchte in Feuerholz für seinen Kamin verwandelte.

  Die Stühle konnte er aus einfachen Brettern schaffen, wobei zwei Bretter einen Stuhl ergaben. Ein Brett bekam einen Rundes Ende und im unteren Drittel ein rechteckiges Loch. Das andere Brett bekam auch einen Runden Kopf, wodurch das ganze Brett am Ende wie ein Pilz aussah. Der Pilz wurde mit dem rechteckigen Ende durch das Loch im anderen Brett geschoben, wodurch ein einfacher, aber extrem bequemer Stuhl geschaffen wurde.

  Die Tische schuf er aus einem einzigen Stück. Es stellte sich als Leichter heraus M?bel meist aus einem einzigen Stück zu schaffen. Auf die Gleiche weise sammelte er extrem viele Stufen in einigen seiner Mana Fertigkeiten. Insbesondere die Manipulation, die Wahrnehmung, die S?ge gewannen am meisten daraus. Andere Werkzeuge schuf er immerw?hrend des Prozesses und lie? sie danach wieder verschwinden. Die Fertigung erforderte eine st?ndige Anpassung seiner Manaausgaben, Druckregulierung, wie auch einige andere Faktoren, welche zumeist seine ganze Aufmerksamkeit fra?en.

  Im Wesentlichen st?rte ihn, dass das Heben mancher Dinge mit seiner normalen St?rkestatistik nicht ausreichte, weswegen er 63 Punkte von seinen 75 in seine St?rke gab, damit diese eine sch?ne runde 100 erreichte. Die restlichen schmiss er dann in seine neue Void Statistik. Zwar konnte er mithilfe des Speichers die Dinge leicht ins Innere bringen, aber sie dort zu bewegen war mit der niedrigen Statistik unfassbar anstrengend geworden.

  Sehr schnell begann sich sein neues Heim mit verschiedenen M?beln zu füllen. Das Metall aus den ehemaligen Werkzeugen wurde nun zu Scharnieren und anderen Verbindungsstücken. Die Scharniere konnte er einfach mit der Steinformung einfassen, wodurch sein Haupteingang eine Tür bekam, welche er von Innen mit einem Balken verschloss.

  Es kostete ihn eine ganze weitere Woche nur um die M?bel zu schaffen und die Scharniere immer wieder umzuformen, bis diese die gewünschten Ergebnisse brachten. Er dachte auch an ein paar Scharniere aus Stein, aber er h?tte diese so sehr verdichten müssen, dass daraus bald Marmor geworden w?re.

  Zuletzt befasst er sich mit Verzierungen in seinem neuen Zuhause. Die Steinplatten nach oben bekamen ein feines Muster, dass sie wie gr??ere Einzelne Platten aussehen lie?. Die W?nde bekamen Bilder von seinen bisherigen K?mpfen. Von seiner neuen Gestalt. Die Haupthalle fasste ein Bild von sich mit Leica. Die anderen drei W?nde bekamen Bilder von seinem alten Ich, seiner Familie, ihren Haustieren, selbst jene die l?ngst vergangen waren.

  Auf einem Bild war seine Schwester abgebildet mit ihrem Mann zusammen. Auf einem anderen schuf er das Bild von seinem Vater, seiner Mutter, seinen Tanten und andere Verwandte, an die er sich noch erinnerte. Einige dieser Menschen waren bereits in seiner alten Welt gestorben. Man konnte sich erinnern und dennoch sein neues Leben annehmen, es genie?en und sch?tzen. Diese Bilder, die mit der Steinformung in die W?nde geschaffen wurden, würden dort vielleicht eine kleine Ewigkeit überdauern.

  Nachdem er mit seinem neuen Zuhause recht zufrieden war und sein altes Steinbett gegen eines aus Holz mit einigen Fellen ersetzt wurde die Leica zurückbrachte fühlte er sich endlich wohl. Als n?chstes stand sein magisches Studium an.

  Zu diesem Zweck gab er Leica mit seinen Gedanken zu verstehen nach einer besonderen Art Tier zu suchen, welches er in der Zukunft für seine Versuche brauchte. Er wusste, dass er einige Magien an lebenden Organismen testen musste, und dafür eigneten sich nur sehr wenige Tiere. Zuerst lie? sie nach dem ?quivalent einer Ratte suchen. Wenn diese Tiere auch nur ein paar Gemeinsamkeiten mit ihren Verwandten auf der Erde besa?en, waren sie perfekt geeignet, denn Ratten hatten die Angewohnheit sich sehr schnell zu vermehren, besa?en eine kurze Lebensdauer, waren extrem sozial, aber allem voran extrem anpassungsf?hig. Vielleicht h?tten ein paar Schweine auch die Arbeit getan, schlie?lich teilten sie auf der Erde sehr viel mit dem Menschen. So wurde zum Beispiel Insulin aus ihnen gewonnen, bevor man es Synthetisieren konnte! Kleinere Reptilien sollten sich auch dazu eignen.

  Gleichzeitig wandte er sich dem Studium der Bücher zu. Zwar hatte er sich nach dem Einsortieren ein wenig gescheut, denn zuerst wollte er sein daheim fertig stellen, dass er sich darin wohl fühlte, aber zum anderen war das Studium eine Grundlage für das Leben in dieser neuen Welt. Dabei empfand er beinahe sowas wie Karma oder Ironie dem Studium der einen Welt entkommen zu sein, nur um es in einer anderen neu zu beginnen. Der einzige, aber wesentliche Unterschied darin bestand anscheinend darin, dass er hier keine nervigen Tests unter Zeit schreiben musste, um zu beweisen was er wusste. Tats?chlich sorgte dies am meisten dafür, dass das Studium ihn wieder zu faszinieren begann.

  Leicht überfordert damit, wo er anfangen sollte, wand er sich zuerst der magischen Geschichte zu. Das Buch selbst schien sich mit den Ursprüngen der Magie zu befassen, aber las sich eher wie die Bibel? Ein M?rchenbuch? Es befasste sich auch mit einigen Entwicklungen in der magischen Gesellschaft.

  Er hatte bereits einiges dieser Art erwartet. Diese Welt hatte mit Sicherheit kaum einen Standard in der Forschung, Entwicklung und Schreibform geschaffen. Alle Bücher, bis auf die vom System gew?hrten über Alchemie befanden sich Handschriftlich verfasst. Im Grunde konnte man daran die unterschiedlichen Verfasser ausmachen. Vielleicht musste er sogar die Bücher erst von dem esoterischen Teil isolieren? War dieser Teil wirklich ein wichtiger Part der Magie? Bisher hatte er keine Esoterischen oder rituellen Praktiken zur Schaffung von Magie verwendet.

  Die n?chste überraschung kam mit der Erschaffung von Zaubern, welche zu Fertigkeiten verarbeitet wurden. So stand dort geschrieben.

  Seit Anbeginn des von den G?ttern geschaffenen Erbes dem System, verwenden wir Magier die Macht, den Willen, die Form und den Sinn unserer Worte, um der Magie ein Leben einzuhauchen. Das System gab uns Magiern die M?glichkeiten unser Potenzial durch die Sprache selbst zu entfalten. Dank dem System konnten wir unseren Magien feste quantitative Werte zuordnen, die im System selbst bergründet, lagen. Im Wort selbst liegt die Macht die Magie zu formen, ihr ihren Wert zu verleihen, ihre Kraft. Im Gesang liegt der Wille!

  Dieser Auszug erkl?rte, dass ihre Vorstellungskraft sich auf ihre Worte bezog oder das sie mit ihren Worten ihre Vorstellung formten. Dies würde bei verschiedenen Sprachen vollkommen verschiedene Bedeutungen hervorbringen. Viel wichtiger war noch, dass ihm es nicht in den Sinn gekommen war, denn Worte oder Gesang schien eine der einfachsten Antworten gewesen zu sein. Dennoch glaubte er an seine eigene Methode mehr und würde sie auch weiterhin dem vorziehen, was er in diesem Buch fand. Mit gro?er Sicherheit war er nicht der erste der diese Form der Erschaffung von Fertigkeiten fand, aber genauso ging er davon aus, dass nicht jede Information mit der breiten Masse geteilt wurde. Dieses ganze Buch war im Grunde so allgemein gehalten, dass vielleicht nur Lehrlinge dazu Zugang erhielten. Es ist auch nicht unwahrscheinlich, dass andere Arten der Erschaffung nur schwer anerkannt wurden. Ein System, welches sich einmal bew?hrte war, nur schwer aus den K?pfen der Menschen zu verbannen gewesen.

  Menschen neigten sogar falsche Lehren nicht aufzugeben, ein berühmter Mann seiner alten Welt sagte einst, dass eine Theorie nicht mit ihrem Lehrer stirbt, sondern erst mit dem letzten dem es gelehrt wurde. Wenn die Menschen von klein auf herangezogen werden die Macht nur im Wort selbst zu erkennen. Bücher nur handschriftlich verfasst waren und Wissen gehortet wurde, dann war es besser nichts von seinem Wissen zu teilen. Das Buch befasste sich mit einigen Durchbrüchen der Magie, einigen Allgemeinen bekannten Magien, worunter auch sowas wie Hausmagie fiel.

  Hausmagie war tats?chlich etwas sehr Interessantes, denn obwohl laut dem Buch nur extrem wenige Menschen, wie einer unter Tausenden ein magisches Potenzial besa?, so schien jeder Mensch ein bisschen Mana zu besitzen, woraus man die Hausmagien schuf, welche sich als minimalistische Magien beschreiben lassen würden. Ihre Ausgaben waren praktisch nichtig, aber genauso nicht wie sie waren, waren sie wichtig für das t?gliche Leben.

  Es waren einfache, kleine und simple Ges?nge die einen Funken entzünden konnten, eine kleine Menge Wasser reinigen. Tats?chlich wollte er diese Zauber ebenfalls besitzen und begann die dafür notierten Formeln immer wieder aufzusagen, bis das System ihn mit einer Fertigkeit belohnte.

  [Reinigung: Herzlichen Glückwunsch, sie haben eine neue Methode zur Erschaffung verwendet und diese nach eignen Angaben für ihre Zwecke optimiert. Eine Fertigkeit, die dazu dient, eine Masse in verschiedenen Aggregatszust?nden von Verunreinigungen zu entfernen, welche einem lebenden Organismus schaden k?nnten. Mit steigender Stufe sinken geringfügig die Mana Kosten und steigt die bearbeitbare Masse.]

  [System: Wollen sie diese Fertigkeit annehmen?]

  [System: Fertigkeit Reinigung Stufe 1 erworben]

  [System: Aufgrund neuer Methode Bonuserfahrung vergeben]

  und

  [Funken: Herzlichen Glückwunsch. Sie haben die Fertigkeit Funken erschaffen, wobei der Name dem Ergebnis nicht gerecht wird. Denn es sind mehr als ein paar Fünkchen. Dient zur Entzündung eines Feuers, ohne alles in Brant zu stecken. Mit steigender Stufe sinken geringfügig die Mana Kosten] belohnte.

  [System: Wollen sie diese Fertigkeit annehmen?]

  [System: Fertigkeit Funken Stufe 1 erworben]

  [System: Aufgrund neuer Methode Bonuserfahrung vergeben]

  Seit er mehr Dinge Identifizierte schienen auch die Beschreibungen der Zauber gewachsen zu sein. Vielleicht irrte er sich und es war mit der Genauigkeit der Magien verbunden, aber immer noch konnte er manchmal den einen oder anderen Sarkasmus herauslesen.

  Andere Dinge bezogen sich auf Dinge wie einen kleinen Windsto? zu schaffen, um etwas zu entstauben oder frische Luft durch ein Fenster ins Innere zu rufen. Jedoch erh?hte er die Mana Angaben in den Formeln auf ein für ihn akzeptables Niveau, wodurch die Reinigungsmenge erh?ht wurde und der Funken eine kleine Flamme bildete. Mit einem zufriedenen Nicken sortierte er die Fertigkeiten unter Allgemein ein.

  Ein anderes Buch, welches seine volle Aufmerksamkeit auf sich zog, wurde von einem Herzog und Magier geschrieben. Interessant, weil der Leitfaden der Geschichte angab, dass es Tradition unter Magiern war ihre weltlichen Titel abzulegen, denn das Studium der Magie lie? selten Raum für Herrschaft. Irgendwas an der Schriftart des Buches kam ihm bekannt vor, bis er einige Randnotizen in anderen Büchern betrachtete, die er einmal durchbl?tterte. Es war die Schrift dieses …

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